Die Handarbeit und die exakte Brennkunst werden belohnt - mit einem Marillendestillat
von animierender, reintöniger Frucht mit feingliedriger, typischer Aromatik.
Die samtige Frucht des Marillen- oder Aprikosenbaums gehört zu den ältesten von Menschen kultivierten Obstsorten und
stammt ursprünglich aus Nordchina. Schon seit Jahrhunderten wird sie in warmen und trockenen Lagen Europas angebaut,
doch kaum irgendwo gelingt ihre Reifung im Alpenraum besser, als im Vinschgau. Die für das Marillendestillat von Zu Plun
verwendeten Vinschger Marillen sind übrigens tatsächlich eine eigene botanische Sorte, von der sogar österreichische Destilla-
teure gerne Gebrauch machen. Für einen Spitzenmarilleler ist zunächt der optimale Erntezeitpunkt von großer Bedeutung: die
Früchte sollten dafür tief orange mit einer deutlichen Rötung sein und sich kaum noch am Baum halten können. Das Obst wird
sanft entkernt und direkt eingemaischt. Die Handarbeit und die exakte Brennkunst werden belohnt - mit einem Marillendestillat
von animierender, reintöniger Frucht mit feingliedriger, typischer Aromatik.